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  2. Wann setzen wir auf TYPO3 und wann auf WordPress?
Person schreibt Programmcode auf einem Notebook (Nahaufnahme)
  • TYPO3
  • WordPress
13.06.2018

Wann setzen wir auf TYPO3 und wann auf WordPress?


Der Internetauftritt eines Unternehmens ist für die interne und externe Kommunikation von großer Bedeutung: Um die Inhalte verwalten und bereitstellen zu können, benötigt es ein performantes Content-Management-System, kurz CMS. In unserer Agentur setzen wir hierbei auf TYPO3 oder WordPress. Beide Systeme spielen in unterschiedlichen Bereichen ihre Stärken aus und kommen daher auch beide bei uns zum Einsatz – wann und warum wir welches System einsetzen, erklären wir hier.

WordPress: Das Content-Management-System für kleinere Webseiten & Blogs

WordPress ist aktuell das meistgenutzte Content-Management-System weltweit. Ein Großteil der Webseiten, die mithilfe eines CMS betrieben werden, setzen darauf. Doch wieso setzen so viele Personen (und Firmen) auf gerade dieses CMS?

„Großgeworden“ ist WordPress als Blog-CMS.

Warum? Weil es einfach installiert werden kann, der Betreiber keine Programmier­kenntnisse besitzen muss und weil es eine große Auswahl an kostenfreien, modernen Templates gibt, die im Handumdrehen eine hübsch anzusehende Webseite zaubern. Erstellt und verwaltet werden die Seiten und Blog-Artikel im Backend, welches sich bereits nach wenigen Klicks intuitiv bedienen lässt. Einzelne Artikel lassen sich individuell erstellten Kategorien zuweisen oder mit Schlagworten versehen, die wiederum beispielsweise durch das Widget „Schlagwortwolke“ kinderleicht auf der Webseite angezeigt werden können.

Womit wir direkt beim nächsten Thema wären: WordPress-Installationen lassen sich einfach durch diverse Plugins erweitern. Für beinahe jede Funktionalität gibt es inzwischen ein kostenfreies Plugin, das einfach aus einer Art App-Store heraus installiert werden kann. Von SEO-Tools wie zum Beispiel Yoast-SEO, die bei der SEO-basierten Optimierung der Texte unterstützen, bis hin zu Shop-Erweiterungen wie WooCommerce, die den Verkauf von Produkten auf der eigenen Webseite ermöglichen, ist so ziemlich alles dabei.

Außerdem können die Betreiber mithilfe von Widgets diverse Funktionen wie eine Suche, den eigenen Instagram-Feed oder einen Veranstaltungs­kalender in die Webseite integrieren. Für die Eröffnung eines WordPress-Blogs benötigt man zudem keinen eigenen Webspace – der Blog kann einfach über wunschname.wordpress.com eröffnet werden.

Wo sind die Grenzen von WordPress?

Wie man bereits der Überschrift entnehmen kann: WordPress eignet sich am besten für kleinere Webseiten (ggf. sogar kleine Shops) und als Blog-CMS – Nicht umsonst läuft auch unser Firmenblog auf WordPress 😉

Sobald Sie jedoch eine umfang­reichere oder sogar mehrsprachige Webseite erstellen möchten, ist WordPress eher ungeeignet und würde schnell an seine Grenzen stoßen.

TYPO3: Das CMS für umfangreiche, mehrsprachige Webseiten

Dass TYPO3 das CMS unserer Wahl ist, ist wohl kein Geheimnis. Schon seit 2002 beteiligen wir uns aktiv an der Weiter­entwicklung des CMS und unterstützen die TYPO3 Association als Business Partner und Gold Member.

TYPO3 kommt in unseren Kundenprojekten schlichtweg deshalb so oft zum Einsatz, da es perfekt die Bedürfnisse unserer Kunden abdeckt: Es ist skalierbar, kann individuell mithilfe von Extensions erweitert werden und ermöglicht eine Mehrsprachigkeit der entsprechenden Webseite.

Zeige größere Version von: Nahaufnahme eines Notebooks auf einem Barcamp mit orangefarbenen Namensschildern im Vordergrund
Regelmäßig finden Meetups, Camps und Konferenzen statt, bei denen die Community-Mitglieder sich zu den verschiedensten Themen austauschen können.

Für das initiale Setup sowie die technische Pflege einer TYPO3 Installation werden Programmier­kenntnisse benötigt. Für die rein redaktionelle Pflege natürlich nicht – Jedoch sollte man hier kurz anmerken, dass das Einarbeiten in das TYPO3 Backend etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, da es nicht so intuitiv bedienbar ist, wie das WordPress-Backend. Hat man sich aber erst einmal mit allem vertraut gemacht, so stehen einem hier schier endlose Möglichkeiten bei der Content-Erstellung zur Verfügung.

TYPO3 überzeugt im Bereich Performance durch seine cleane Code-Basis und seine außergewöhnliche System-Struktur, die selbst den anspruchsvollsten Anforderungen gewachsen ist und für eine einwandfreie Performance von Webseiten sorgt.

Das Thema Security wird bei TYPO3 extrem groß geschrieben: Hinter TYPO3 steht eine riesige Community an Entwicklern, die die Weiterentwicklung von TYPO3 stetig vorantreiben und dadurch ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität ermöglichen. Regelmäßig erscheint eine neue Long-Term-Support (LTS) Version, die – wie der Name verrät – für 3 Jahre von offizieller Seite aus mit Sicherheits- und Wartungsupdates versorgt wird.

Zeige größere Version von: Screenshot: Gannt-Diagramm mit dem Support-Zeitraum der einzelnen TYPO3-Versionen

Auch hier einmal kurz zum Thema „Erweiterbarkeit“: Im öffentlichen Extension-Repository (TER) gibt es mehr als 1.500 kostenfreie Extensions, die den TYPO3 Core durch verschiedene Funktionen erweitern. Auch hier ist von dem (durch die DSGVO aktuell sehr beliebten) Cookie-Consent Layer bis hin zu verschiedenen Einbindungen diverser Google Dienste so gut wie alles verfügbar. Ein neu aufgesetztes TYPO3 lässt sich dadurch mit nur wenigen Schritten mit veröffentlichten oder individuell-entwickelten Extension genau an die Kundenbedürfnisse anpassen.

Wo sind die Grenzen von TYPO3?

Was Größe und Umfang der Installation angeht, ist TYPO3 beinahe endlos skalierbar. Sobald es jedoch um das Aufsetzen eines komplexen Shopsystems geht, stößt auch TYPO3 an seine Grenzen: Es gibt zwar eigens dafür entwickelte Extensions; allerdings eignen diese sich nur, sofern es sich um einen contentbasierten Shop mit kleinem bis mittlerem Produktspektrum handeln soll.

Wann setzen wir auf welches System?

Eine kurze Zusammenfassung der Erkenntnisse: Beide Content-Management-Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Grundsätzlich empfiehlt es sich, fallspezifisch zu evaluieren, welches System den eigenen Anforderungen besser entspricht – eine Musterlösung für alle Kunden gibt es nicht 😉

Wir setzen jedoch aktuell WordPress primär für Firmen-Blogs ein und TYPO3 für die großen, mehrsprachigen Corporate Websites.


Wenn Sie Support bei der Einrichtung einer TYPO3-Website, beim Website-Hosting oder der Erstellung eines Blogs mit WordPress benötigen, können Sie sich gerne an uns wenden – wir beraten Sie als Full Service Internetagentur gerne zu nächsten Schritten in Ihrem Online-Projekt. Schreiben Sie uns gerne eine Mail oder verwenden Sie unser Kontaktformular.

Luisa Sofie Faßbender
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Bildnachweise
  1. "Programmierer mit Notebook": StockSnap / Lizenz: Pixabay License (CC0 1.0)
  2. "Notebook und Namensschilder": TYPO3camp Berlin / Lizenz: CC-BY 2.0
  3. "TYPO3 Roadmap (Support Times)": Urheber / Screenshot von typo3.org